> restart; # Dies ist eine (moeglichst interaktive) Übung zum Umgang mit # Dirac-Spinoren. Passen Sie den read # Befehl an Ihr System an. > read `c:/win/maplev4/hep/heppack.txt`; # Definition eines Pseudovektors über Angabe von Energie Masse, # Polarwinkel und # Azimuthwinkel (hier phi=0) eines Teilchens: > pe:=[Ee,M,theta,0]; # Zunaechts berechnen # wir den Spinor fuer ein rechtshaendiges Teilchen: > u(pe,1); # Dann fuer ein rechtshaendiges Antiteilchen. Studieren Sie durch # Veraendern der letzten oder naechsten # Zeile auch linkshaendige Teilchen bzw. Antiteilchen. Schauen Sie sich # das auch mal fuer phi ungleich 0 an. > v(pe,1); # Oder ein adjungierter Spinor: > vbar(pe,-1); # Überprüfen der Normierungsbedingung: > norm_s:=evalm(vbar(pe,1)&*v(pe,1)); > simplify(norm_s[1,1]); > evalm(ubar(pe,-1)&*u(pe,1)); # Die anderen Kombinationen folgen wieder durch Aendern der letzten # Zeilen. Jetzt ueberpruefen wir, # dass die Spinoren die Diracgl. erfuellen: Dazu muss man pe zunaechst # im Vierervektor-Format # haben. > p1:=fourvec(pe): > t1:=evalm(dag(p1)&*u(pe,1)); # Das sieht kompliziert aus, aber: > simplify(t1[1,1]); # Oder: > simplify(t1[2,1]); # Man sieht, dass die Elemente des Spinors multipliziert mit M # auftauchen, also gilt # p-dagger U=Mu, probieren Sie die Loesung fuer Antiteilchen! Wir machen # weiter # mit dem Studium von gamma-Matrizen. > evalm(g3); # Daraus lassen sich interessante Vertauschungen bilden: > S1:=evalm(I/2*(g2&*g3-g3&*g2)); > S2:=evalm(I/2*(g3&*g1-g1&*g3)); > S3:=evalm(I/2*(g1&*g2-g2&*g1)); # Das sieht wie eien vierdimensionale Erweiterung der Pauli-Spin # Matrizen aus. # In der Tat zeigen die beiden naechsten Relationen, dass es sich um # eine vierdim. Darstellung der # Pauli-Algebra handelt: > evalm(S1&*S1+S2&*S2+S3&*S3); > evalm(I/2*(S1&*S3-S3&*S1)); # S_3/2 und S^2/4 sind daher die Spinoperatoren im Ruhsystem # (Ausprobieren!). S_3/2 ist aber # auch der Helizitaetsoperotor fuer ein Teilchen, das entlang der # z-Achse fliegt: > pp:=[Ep,M,0,0]; > evalm(S3/2&*u(pp,-1)); > u(pp,-1); > evalm(S3/2&*v(pp,1)); > v(pp,1); # Die letzten beiden Gleichungen machen zunaechst vielleicht stutzig. # Aber v(pp,1) ist ein Spinor # negativer Energie mit der Helizitaet -1, das heisst ein Antiteilchen # mit der Helizitaet +1. # Nun probieren wir den chiralen Projektionsoperator: # > evalm(projpl&*u(pe,1)); > subs(M=0,%); # Man sieht also, fuer M=0 kommen die Helizitaetszustaende raus! # Mit der "falschen" Heleizitaet sieht's dann so aus: > evalm(projpl&*u(pe,-1)); > subs(M=0,%); # Man kann auch leicht ueberpruefen, dass gamma_5 ein linkshaendiges # Teilchen in ein # rechtshaendiges Anti-Teilchen verwandelt, etc. > evalm(g5&*u(pe,-1)); > v(pe,1); >