> restart; # Dies ist eine (moeglichst interaktive) 2. Übung zum Umgang mit # Dirac-Spinoren. Passen Sie den read # Befehl an Ihr System an. > read `d:/maplev3/projekte/hep/heppack.txt`; # Definition eines Pseudovektors über Angabe von Energie Masse, # Polarwinkel und # Azimuthwinkel (hier phi=0) eines Teilchens: > pe:=[Ee,M,theta,0]; # Ausserdem definieren wir einen gespiegelten Vektor: > ps:=[Ee,M,Pi-theta,Pi]; # Durch Vergleich der naechsten beiden Paragraphen : > u(pe,-1); > evalm(g0&*u(ps,1)); # sehen wir, dass g0 wie der Paritaetsoperator Pu=lambda*u wirkt. # Andererseits > v(pe,1); > P:=g0: > evalm(P&*v(ps,-1)); # das heisst, Pv=-lambda*v. Die Paritaeten von Teilchen und Antiteilchen # haben also eine relative # Pase von -1. # # Wir wissen schon, dass g5 aus einem rechtshaendigen Teilchen ein # linkshaendiges # Antiteilchen macht: > evalm(g5&*u(pe,1)); > v(pe,-1); # Chirale Invarianz bedeutet Invarianz eines Ausdrucks gegenueber der # Ersetzung von # u durch g5*u (entsprechend auch fuer v). Die Diracgl. selbt ist nicht # chiral invariant: > p1:=fourvec(pe): > t1:=evalm(dag(p1)&*g5&*u(pe,1)): > simplify(t1[1,1]); > simplify(t1[2,1]); > simplify(t1[3,1]); > simplify(t1[4,1]); > evalm(g5&*u(pe,1)); # aber die Stroeme ubar*g^mu u sind es. Hier ist allerdings der # analytische Beweis einfacher. # Wir machen weiter mit der Teilchen Antiteilchentransf. > u(pe,-1); # > v(pe,-1); > C:=evalm(I*g2); # > evalm(P&*u(pe,-1)+u(ps,1)); # Offenbar gilt C*u=lambda *v und C*v=-lambda*u # Diese einfache Form von C ist allerdings nur fuer phi=0 richtig. Fuer # phi ungleich 0 > p1:=[Ee,M,theta,phi]: > u(p1,1); > v(p1,1); # Der Antiteilchen-Spinor wird also durch Anwendung von C auf u* # gewonnen! # Nun gewinnen wir den Helizitaetsoperator: > evalm(S3); > n:=richtv(theta,0); > H:=evalm(n[1]*S1+n[2]*S2+n[3]*S3); > t2:=evalm(H&*u(pe,-1)): > simplify(t2[4,1]+u(pe,-1)[4,1]); # Durch Auswertung dieser Gleichungen sieht man, dass H richtig # konstruiert ist. >